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Die Brille gehört immer noch zu den am häufigsten verwendeten Sehhilfen. Es gibt unterschiedlichste Brillengläser, die zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden. Sie unterscheiden sich unter anderem auch durch ihre Schleifart. So gibt es konkave, konvexe und prismatische Gläser. Zudem wird unterschieden zwischen Einstärken-, Bifokal- und Trifokal-Modelle. Erstere werden vor allem für Fern- und Lesebrillen genutzt.
Einfach gesagt, wird von einer Sehbehinderung gesprochen, wenn ein Mensch nicht mehr so gut sehen kann, wie es früher einmal war, oder die Sehkraft von Geburt an unterdurchschnittlich ausfällt. Dies kann sich auf diverse Weisen bemerkbar machen und bei den Betroffenen unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Der Augenarzt kann eine Sehstörung durch bestimmte Messungen feststellen und kontrolliert dabei unter anderem auch die Sehstärke, die in der Fachsprache auch als „Visus“ bezeichnet wird.
Die meisten Menschen können Kontaktlinsen tragen. Bevor du dich ebenfalls dazu entscheidest, solltest du auf jeden Fall einen Augenarzt aufsuchen. Denn dieser schaut sich deine Augen genau an und gibt dann eine Empfehlung ab, ob das Tragen der Linsen bei dir Sinn macht oder eher nicht. Wenn du keine Augenerkrankung hast, ist dies in den meisten Fällen möglich. Wichtig ist, dass du über ausreichen Tränenflüssigkeit verfügst und dein Auge eine möglichst ebenmässige Oberfläche aufweist. Dabei ist es egal, wie alt du bist, da es keine Einschränkung beim Alter gibt. Wenn du in der Lage bist, die Linsen selbstständig einzusetzen und auch wieder zu entnehmen, kannst du sie unter Umständen auch bis ins hohe Alter tragen.
Zunächst einmal solltest du beim Lesen immer auf eine gute Beleuchtung achten, um deinen Augen die Arbeit zu erleichtern. Kannst du die Buchstaben dennoch nicht richtig erkennen, macht es Sinn, eine Gleitsichtbrille zu tragen. Der grosse Vorteil dieser ist es, dass du sie nicht immer wieder auf- und absetzen musst. Denn sie vereint in den Gläsern gleich mehrere Sehstärken und kann daher das Lesen und auch das Sehen in die Ferne verbessern und erleichtern.
Wenn du bemerkst, dass du immer schlechter siehst, solltest du einen Optiker aufsuchen. Dieser kann unterschiedliche Tests mit den neuesten Technologien durchführen, um deine aktuelle Sehstärke festzustellen. Zumeist ist das Computersehtest-Verfahren kostenlos und zudem auch schnell erledigt. Hier wird geprüft, ob die Werte deiner Brillengläser immer noch zu deiner Sehleistung passen oder ob sie neu eingestellt werden müssen. Hierfür stehen dem Optiker spezielle Hilfsmittel zur Verfügung. Wichtig ist der Gang zum Augenarzt auch, weil Sichtveränderungen auf schwerwiegendere Erkrankungen hindeuten können. Die sogenannte Makuladegeneration etwa ist häufig die Ursache für schwere Seheinbussen. Zumeist tritt diese Krankheit bei Menschen über 50 Jahren auf und betrifft die sogenannte Makula. Damit ist die Stelle in unserer Netzhaut gemeint, die für das scharfe Sehen zuständig ist.
Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten, da jede Krankenkasse dabei etwas anders agiert. In den meisten Fällen zahlen diese aber für neue Brillen und Gläser, wenn:
Zudem zahlt die Krankenkasse auch für neue Brillengläser, wenn die Sehhilfe aus medizinischen Gründen zwingend erforderlich ist, wie zum Beispiel nach einem Unfall, einer Augenverletzung oder einer Erkrankung.
Es gibt unterschiedlichen Arten von Kontaktlinsen. Dabei wird unterschieden zwischen:
Welche Variante in deinem Fall die beste Wahl ist, solltest du bei einer Beratung durch deinen Augenoptiker erfragen. Er kann dir auch die passende Therapie vorschlagen, damit du schon bald wieder besser siehst und deinen Alltag einfacher meistern kannst.
Das räumliche Sehen ist nur möglich, wenn beide Augen das gleiche Bild abbilden. Bei der Fehlstellung dagegen, die ein Schielen verursacht, verliert sich die dreidimensionale Sicht. Bei Kindern lässt sich das schielende Auge in seiner Sinneswahrnehmung durch Okklusion unterdrücken, sodass sich das dominante Auge weiter entwickelt. Erwachsene wiederum kämpfen mit Doppelbildern und Einschränkungen der Sehschärfe. Bei ihnen kann der Seheindruck selten korrigiert werden.
Sammellinse, Kollimatorlinse, Konvexlinse oder Positivlinse: Die konvexe Linse hat viele Bezeichnungen. Abhängig davon, in welchem Bereich sie angewandt wird, variiert der Name der sphärisch geschliffenen Linse mit ihrer positiven Brechkraft. Aber welche Eigenschaften hat eine konvexe Linse? Die Linse sammelt einfallende Lichtstrahlen in ihrer Brennebene. Bei einer konvexen Linse ist die Oberfläche nach aussen gewölbt. Sie bündelt das Licht, sodass weitsichtige Menschen die als Plusgläser bezeichnete konvexe Linse als Brillenglas verwenden. Aber das ist noch nicht alles …
Als Strabismus oder Schielen werden in der Augenheilkunde Augenmuskelgleichgewichtsstörungen bezeichnet, die mit einer Fehlstellung der Augen einhergehen. Die Folgen sind zum einen kosmetischer Natur, zum anderen wirkt sich das Schielen jedoch auch beeinträchtigend auf die Sehfähigkeit und somit auf die Lebensqualität des Betroffenen aus. Hier kannst du nachlesen, welche Schielformen es gibt, wie Strabismus behandelt werden kann und wodurch die Fehlstellungen der Augen verursacht werden.
Kopfschmerzen, Schwindel und schmerzende Augen – wer mit solchen Beschwerden zu kämpfen hat, sollte einen Augenarzt aufsuchen. Nicht selten verbirgt sich hinter den Symptomen ein unentdeckter Sehfehler. Wird eine Winkelfehlsichtigkeit diagnostiziert, ist eine Korrektur der Sehstörung mithilfe einer Sehhilfe zu empfehlen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Winkelfehlsichtigkeit oder der im Fachjargon so genannten Heterophorie? Beim latenten Schielen, das bei manchen Menschen kaum auffällt, versuchen die Augen und das Gehirn permanent, Doppelbilder zu vermeiden. Wir beantworten dir in unserem Ratgeber die wichtigsten Fragen zum Thema und wie du schnell wieder ohne Beeinträchtigungen gut siehst.
Bewegen sich beide Augen gleichzeitig und sehr schnell zwischen zwei oder mehr Fixierungsphasen in die gleiche Richtung, bezeichnet man das als Sakkaden. Soweit zumindest die Definition. Aber warum ist das so? Wo liegt der Unterschied zur normalen Blickbewegung? Zuerst einmal gibt es Sakkaden nur bei der Fixation. Ein typisches Beispiel für so eine Blickbewegung ist der Lesevorgang: Die Vorwärtssprünge sind völlig normal. Aber was ist, wenn die Wahrnehmung leidet? Können Augenbewegungsstörungen hinter Sakkaden stecken? Wir haben uns schlau gemacht und beantworten dir die wichtigsten Fragen!
Kinder lernen bis ins Schulalter hinein richtig zu sehen. Treten bereits in jungen Jahren Sehfehler auf, stören sie die gesamte Entwicklung. Meist resultieren Sehschwächen aus Baufehlern der Augen. Mitunter beeinträchtigen Augenerkrankungen das Sehvermögen. In der Regel lassen sich Baufehler, Fehlsichtigkeiten und Sehschwächen gut behandeln. Entscheidend ist dabei, die Einschränkungen früh zu erkennen. Je eher Eltern ihr Kind beim Kinderaugenarzt vorstellen, desto besser. Nur durch eine Augenuntersuchung kann der Facharzt Erkrankungen diagnostizieren. Eine Sehschule deckt zum Beispiel schon kleinste Schielwinkel auf. Nach der Diagnostik sorgt eine Therapie für störungsfreies Sehen und Heranwachsen. Ob Nasenfahrräder oder Augenlasern helfen, erfährst du hier.