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Welche Brille passt zu mir? Der Weg zum richtigen Brillengestell

Welche Brille passt zu mir? Der Weg zum richtigen Brillengestell

Irgendwann trifft es fast jeden: Die Sehkraft lÀsst merklich nach und eine Brille muss her. Egal ob es sich um ein Nasenfahrrad gegen Kurzsichtigkeit, zur Behandlung der Weitsichtigkeit oder um eine Gleitsichtbrille handelt: Die neue Brille sollte die eigene Gesichtsform vom Scheitel bis zum Kinn bestmöglich unterstreichen. Dabei fÀllt die Brillenwahl gar nicht so leicht, denn es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle: randlose Brillen, Brillen mit Rand, farbige Brillen oder Nerdbrillen, um nur einige zu nennen. Unser Tipp: Am besten folgst du nicht nur deinem eigenen Geschmack, sondern lÀsst dich vom Optiker beraten.

Welche Brillenarten und Brillenformen gibt es?

Im Handel gibt es eine schier unerschöpfliche Auswahl an Brillengestellen. Hier die wichtigsten Merkmale in der Übersicht:

  • Vollrandbrillen
  • Halbrandbrillen
  • randlose Brillen

NatĂŒrlich stehen dir auch bei der Brillenfarbe vielfĂ€ltige Modelle zur Auswahl.

Welche Brille fĂŒr welche Gesichtsform?

Die Gesichtsform ist das wichtigste Kriterium, nach der du deine neue Brille auswÀhlen solltest. Folgende Gesichtsformen werden unterschieden:

  • oval
  • rund
  • eckig
  • herzförmig
  • rechteckig
  • trapezförmig

Dem ovalen Gesicht stehen aufgrund der harmonischen Konturen in der Regel alle Brillenarten. Beim herzförmigen Gesicht ist die Stirn etwas stĂ€rker ausgeprĂ€gt; auch die Wangenknochen sind meist gut sichtbar. Diese VorzĂŒge solltest du mit der geeigneten Brille unterstreichen.

Was ist hinsichtlich der BrillenglÀser zu beachten?

Brillen werden nicht nur nach ihrer Form, sondern auch nach ihrem Einsatzzweck unterschieden. Es gibt:

  • EinstĂ€rkenbrillen
  • Gleitsichtbrillen
  • Arbeitsplatzbrillen

Die Arbeitsplatzbrille ist dabei eine besondere Art der Brille. Diese Sehhilfe eignet sich fĂŒr alle, die den ganzen Tag am Computer arbeiten. Sie helfen dabei, vor allem auf kurzer Distanz eine gute Sicht zu gewĂ€hrleisten. Die Gleitsichtbrille hingegen, fĂŒr die sich die meisten Menschen ab 40 entscheiden, ist eine Allroundbrille. Ihre BrillenglĂ€ser decken alle Sehbereiche ab. Der Schwerpunkt der BrillenglĂ€ser aber liegt beim Fernbereich.

Wo kaufe ich eine neue Brille?

Wenn es deine erste Brille ĂŒberhaupt ist, solltest du dich unbedingt zum Augenoptiker begeben. Hier werden zunĂ€chst unterschiedliche Untersuchungen wie ein Sehtest durchgefĂŒhrt. Anhand dieser Werte werden dann deine BrillenglĂ€ser gefertigt. Ein Optiker kann dich zudem am besten beraten, welche Brille optimal zu deiner Gesichtsform passt. Suchst du nach einiger Zeit eine Zweitbrille, kannst du sie auch bei zahlreichen Anbietern online bestellen. Du musst nur deine SehstĂ€rke und noch folgende Werte eintragen, die du alle in deinem Brillenpass findest:

  • Zylinder
  • SphĂ€re
  • Achse
  • PD-Wert

Die SphĂ€re gibt die Werte der Kurz- beziehungsweise Weitsichtigkeit an, wĂ€hrend der Zylinder Auskunft ĂŒber eine eventuell vorhandene HornhautverkrĂŒmmung gibt. Ganz wichtig ist ebenso der PD-Wert. Damit wird der Pupillenabstand bezeichnet. Der Wert ist wichtig, damit dir die Brille richtig passt. Viele Onlineshops bieten dir mittlerweile sogar die Möglichkeit, die Brille online anzuprobieren. Du lĂ€dst einfach ein aktuelles Foto von dir hoch und siehst sofort, ob dir die Brille steht.

Welches Brillengestell sollte ich auswÀhlen?

Nicht nur die Brillenform, vor allem die Brillenfassung kann dein Gesicht stark verĂ€ndern. Je nachdem, fĂŒr welche Variante du dich entscheidest, wirkst du damit strenger oder verĂ€nderst deine Persönlichkeit komplett. Das gilt vor allem fĂŒr Brillen mit auffĂ€lligen Rahmen. Einige Ratgeber bemerken, dass man das Brillengestell nicht nur nach der Gesichtsform, sondern auch nach den Frisuren auswĂ€hlen sollte. NatĂŒrlich spielt auch die Brillenfarbe eine Rolle. Bist du mutig, kannst du zu einem farbenfrohen Modell in Pink, Lila oder GrĂŒn greifen. Mit solch einem Modell wirst du aber auffallen, dessen solltest du dir bewusst sein. Neben der Brille selbst kannst du dich auch fĂŒr getönte BrillenglĂ€ser entscheiden. Sie haben nicht nur einen modischen Effekt: Eine solche Tönung schĂŒtzt die Augen auch vor dem Sonnenlicht.

Warum sollte ich eine Brille beim Optiker kaufen?

Beim Optiker profitierst du von einer individuellen Stilberatung. Die Mitarbeiter wissen am besten, welche Brille zu dir und deinem Typ passt. GrundsĂ€tzlich solltest du nicht jedem Trend hinterherlaufen und stattdessen die Brillenfassung wĂ€hlen, die deinen Typ am besten unterstreicht. Achte dabei auch auf den Farbtyp: Dem FrĂŒhjahrs- oder Sommertyp stehen andere Brillen als dem Herbst- oder Wintertyp.

Was passiert bei einem Sehtest?

Einen Sehtest kannst du nicht nur beim Augenarzt, sondern auch beim Optiker durchfĂŒhren lassen. Kaufst du im Anschluss an den Test eine Brille vor Ort, ist der Test meist sogar kostenlos. Auch lĂ€sst sich ein Optiker hĂ€ufig mehr Zeit fĂŒr dich. Dennoch solltest du deine Augen auch regelmĂ€ssig von einem Augenarzt prĂŒfen lassen. Der Augenoptiker darf nĂ€mlich keine Diagnosen hinsichtlich eventuell vorhandener Augenerkrankungen geben. Der Arztbesuch wird ab einem Alter von 40 Jahren alle zwei Jahre empfohlen. Bei einem Sehtest kommt das sogenannte Autorefraktometer zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um ein Messinstrument, das die Brechungseigenschaften des Auges messen kann. Bei der subjektiven Messung hingegen bekommst du eine ĂŒberdimensionale Brille aufgesetzt und musst die Symbole auf den Sehprobentafeln erkennen. Anhand dieser Werte kann der Arzt deine Sehkraft beziehungsweise SehschwĂ€che bestimmen.

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